Bundestag
Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung beschlossen
Der Bundestag hat am Donnerstag, 30. März 2017, einstimmig einen Gesetzentwurf ( 18/11288 ) der Bundesregierung zur Schaffung einer Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung zugestimmt.
…
Weiterführende Informationen:
Nachrichtenserver des Deutschen Bundestages >>> http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw13-de-eisenbahnunfalluntersuchung/499970
[Berlin, 28. / 29. Januar 2016]
.
Ausbau der Rheintalbahn: Der Bundestag hat am 28. Januar einstimmig einen Antrag von CDU/CSU und SPD, den Ausbau der Rheintalbahn von Karlsruhe bis Basel menschen- und umweltgerecht zu gestalten (18/7364), angenommen.
Damit wurde die Bundesregierung aufgefordert, in Offenburg einen zweiröhrigen, etwa sieben Kilometer langen Eisenbahntunnel anstatt eines oberirdischen Ausbaus vorzusehen. Zwischen Offenburg und Riegel müsse eine zweigleisige Güterzugtrasse in Parallellage zur Bundesautobahn A 5 errichtet werden. Die Trasse zwischen Hügelheim und Auggen müsse einen Lärmschutz übe[r] das gesetzliche Maß hinaus erhalten (Vollschutz und transparente Lärmschutzwände). Gegen das Votum der Opposition abgelehnt wurde ein Änderungsantrag der Linken (18/7381) zu diesem Koalitionsantrag. Darin hatten die Grünen verlangt, auf die „Ertüchtigung“ der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Riegel auf eine Spitzengeschwindigkeit von 250 statt bisher 160 Stundenkilometer zu verzichten, weil dies keine Kernforderung der dortigen Region sei. Der Bundestag befürwortete darüber hinaus einstimmig einen weiteren Antrag von CDU/CSU und SPD (18/7365) für eine „menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze“. Damit wurde die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die Zusammenarbeit der Akteure vor Ort zu unterstützen und deren Vorschläge zu berücksichtigen, wenn eine besondere regionale Betroffenheit durch die Realisierung von Schienengütertrassen, die durch EU-Mittel bezuschusst werden können, vorliegt. Auch dazu hatten die Grünen einen Änderungsantrag (18/7379) vorgelegt, dem ebenfalls nur die Opposition zustimmte. Die Grünen wollten verhindern, dass die rechtliche Angleichung von Ausbau- an Neubaustrecken bei den europäischen Korridoren für den Schienengüteverkehr dazu führt, dass der Ausbau des klimafreundlichen Verkehrsträgers Schiene verzögert wird. Der durch die rechtliche Angleichung entstehende Mehrbedarf im Bedarfsplan Schiene müsse daher ausgeglichen werden. Schließlich lehnte der Bundestag auf Empfehlung des Verkehrsausschusses (18/7388) gegen das Votum der Opposition auch einen Antrag der Grünen (18/6884) ab. Darin hatte die Fraktion die Bundesregierung aufgefordert, alles zu tun, damit die Beschlüsse des Projektbeirates Rheintalbahn zu den sechs Kernforderungen aus der Region zügig umgesetzt werden können.
[Quelle: Deutscher Bundestag, >>> www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw04-angenommen-abgelehnt/403476 ]
Lesen Sie mehr zu diesem Thema!
>>> Beschlussantrag im Wortlaut >>> [ Download (pdf) ]
…
AKTUELLE ONLINE-BEFRAGUNG: >>> SCHNELLES MEINUNGSBILD zu diesem Thema
[Berlin, 14. April 2011]
Der Deutsche Bundestag beschäftigte sich während der 105. Sitzung ausführlich mit dem Thema Schienenlärm.
Der diesbezügliche Beschlussantrag ist unter folgendem Link als Bundestagsdrucksache abrufbar: – Drs 17/5461 –
Lesen Sie den Volltext der Bundestagsdrucksache 17/5461 (in vorläufiger Fassung) …
[Berlin, 07. April 2011]
.
Zu einem Informationsgepspräch trafen Gustav HERZOG, MdB (Mitglied im Verkehrsausschuss im Deutschen Bundestag) mit Prof. Dr. Hecht und IFV Geschäftsführer E. Schulz zusammen.
.
E. Schulz (IFV), G. Herzog (MdB), M. Hecht (TU Berlin) – (v.l.n.r.) –
.
Das Gespräch fand am Rande der vom IFV Bahntechnik in Kooperation mit der TU Berlin und der Havelländischen Eisenbahn AG ausgerichteten Veranstaltung BAHNAKUSTIK 2011 statt.
.
[Information >>> www.ifv-bahntechnik.de/bahnakustik.pdf ]
[Berlin, 26.03.2010]
Der IFV BAHNTECHNIK e.V. steht, wie bereits schon in den Vorjahren, wieder auf der „öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“ des Bundestages. In der aktuellen Ausgabe der sog. „Lobbyliste“ steht der Eintrag des IFV BAHNTECHNIK unter Nr. #1441 auf Seite 471.
Die Öffentliche Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern, auch „Lobbyliste“ genannt, ist eine vom Bundestagspräsidenten geführte Liste von Interessenverbänden, die beim Deutschen Bundestag registriert sind.
Grundlage ist die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages: „Der Präsident des Bundestages führt eine öffentliche Liste, in der alle Verbände, die Interessen gegenüber dem Bundestag oder der Bundesregierung vertreten, eingetragen werden.“
Die Liste wird jährlich im Bundesanzeiger veröffentlicht bzw. steht in ständig aktualisierter Fassung im Internet zur Verfügung.
[ Internet-Adresse der Lobby-Liste: >>> http://www.bundestag.de/blob/189476/01235edf00e05fd53cd879a529992993/lobbylisteaktuell-data.pdf ]
.
Wiedergabe des Eintrags # 1441 (Stand 26.03.2010)
„1441
Name und S i t z , 1 . A d r e s s e
Interdisziplinärer Forschungsverbund Bahntechnik e.V. (IFV)
Salzufer 17-19/SG 20
10587 Berlin
Tel.: (030) 31421698 Fax: (030) 31425452
E-Mail: redaktion@ifv-bahntechnik.de
Internet: http//www.ifv-bahntechnik.de
W e i t e r e A d r e s s e
–
V o r s t a n d und G e s c h ä f t s f ü h r u n g
Prof.Dr.-Ing. Markus Hecht, Sprecher des Vorstands
weitere Vorstandsmitglieder:
Dipl.El.Ing. ETH Stefan Bühler
Hans-Günther Kersten
Dipl.-Volkswirt Eckhard Schulz, Geschäftsführer
I n t e r e s s e n b e r e i c h
Der IFV BAHNTECHNIK hat das Ziel, den Fortschritt in der Bahntechnik
zu fördern durch die systematische Vernetzung sowie die
Bündelung und Koordination der Forschungsaktivitäten Mitglieder
und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung.
Der IFV BAHNTECHNIK ist ein national und international aktives
Netzwerk von Bahntechnik-Experten, die sich für den Fortschritt der
Bahntechnik engagieren und somit für eine Modernisierung der Verkehrsbranche
sorgen, d.h. technologische, ökonomische und ökologische
Verbesserung vorantreibt:
– Sicherheitsaspekte des Bahnverkehrs (Bahn-Brandschutz, Eisenbahn-
Crash-Sicherheit);
– ökonomische Aspekte (Eisenbahn-Lärm, Energiebilanz);
– technologische Innovationen (Gütervekehr, Personenverkehr, Infrastruktur).
Die grundsätzlichen Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche des IFV
BAHNTECHNIK sind:
praxisnahe Forschung sowie ergebnisorientierter Wissenstransfer sowie
Öffentlichkeitsarbeit.
„