Dossier
Der IFV BAHNTECHNIK e.V. beschäftigt sich mit aktuellen und relevanten Themen der Bahn- und Verkehrstechnik – eines von diesen Themenfeldern ist die BAHN-AKUSTIK, wobei uns als interdisziplinärer Forschungsverbund die Zusammenhänge von Lärmentstehung, Lärmanalyse und Lärmvermeidung interessieren. Wir gehen dabei von einem ganzheitlichen Ansatz aus, bei dem sowohl die Schienen-Fahrzeuge als auch die Bahn-Infrastruktur in ihrem akustischen Zusammenwirken betrachtet werden.
In diesem Themen-Dossier fassen wir aktuelle Informationen zum Thema BAHN-LÄRM zusammen – in einer für Sie bequem „anklickbaren“ Form.
Unter den nachfolgend genannten Internet-Adressen finden Sie weiterführende Informationen.
(UPDATE im Febraur 2016)
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- BAHN-LÄRM (2/2016): Beschluss des Deutschen Bundestages zum Menschen- und umweltgerechten Ausbau der Rheintalbahn >>> Bericht (28. / 29.Januar 2016)
- >>> Aktuelle Meinungsumfrage >>> ONLINE-MEINUNGSBILD zum Thema BAHNLÄRM
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- BAHN-LÄRM (1/2016) Tagungsprogramm 5. Internationales Fachsymposium RAIL-NOISE 2016 zum Download >>> Tagungsprospekt.pdf
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- BAHN-LÄRM (6/2015): Warum die Straßenbahn nicht leiser fährt >>> Filmbeitrag „KLARTEXT“ im Juni 2015
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- BAHN-LÄRM (5/2015): Vorab-Information zum nächsten Internationalen Fachsymposium RAIL NOISE im Frühjahr 2016
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- BAHN-LÄRM (4/2015): Einladung zum BAHN-AKUSTIK-SEMINAR an der Technischen Universität Berlin (April 2015)
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- BAHN-LÄRM (3/2015): Information zum Bahnlärm-Kongress in Boppard / Rhein (März 2015)
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- BAHN-LÄRM (2/2015): Fachliteratur zum Thema BAHN-LÄRM in der Schriftenreihe >Bahntechnik Aktuell<
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- BAHN-LÄRM (1/2015): Warum lohnt sich die eingehende Beschäftigung mit dem Thema BAHN-LÄRM (Stand: Februar 2015)
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Verfahren gegen die Deutsche Bahn AG eingeleitet
Verdacht auf Wettbewerbsbehinderung beim Vertrieb von Fahrkarten
Das Bundeskartellamt hat gegen die Deutsche Bahn AG ein Verfahren wegen des Verdachts auf Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung beim Vertrieb von Fahrkarten für den Schienenpersonenverkehr eingeleitet.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Wettbewerber beklagen, dass sie allenfalls einen eingeschränkten Zugang zu den Vertriebskanälen der Deutschen Bahn haben. Wir werden der Frage nachgehen, warum Wettbewerber der Deutschen Bahn ihre Fahrkarten nicht an den Bahnhöfen verkaufen können. Auch der Vertrieb von Fahrkarten, den die Deutsche Bahn für andere Unternehmen vornimmt, kommt auf den Prüfstand. Funktionierender Wettbewerb beim Fahrkartenverkauf ist essentiell für den Wettbewerb auf der Schiene.“
Das Bundeskartellamt wird untersuchen, in wie weit unterschiedliche Provisionshöhen beim Fahrkartenvertrieb für Wettbewerber gerechtfertigt sind. Außerdem soll geklärt werden, ob die Deutsche Bahn die gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung gemeinsamer Tarife dazu missbraucht, Wettbewerber darüber hinaus auch zur Nutzung der Vertriebsleistungen der Deutschen Bahn zu verpflichten.
In einem ersten Schritt wird das Bundeskartellamt umfangreiche Auskunftsbeschlüsse an die Deutsche Bahn, mehrere Wettbewerber im Schienenpersonennah- und Schienenpersonenfernverkehr sowie den Tarifverband Bundeseigener und Nicht-Bundeseigener Eisenbahnen in Deutschland (TBNE) richten.
QUELLE: BUNDESKARTELLAMT
Meldung vom: 30.01.2014
http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2014/30_01_2014_Fahrkartenvertrieb_DB.html