Prof. GÄRTNER
[Berlin, 26.11.2012]
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Zum Thema „Rekordfahrten spurgeführter Fahrzeuge 1825 – 2011” hält Herr Prof. Dr.-Ing. Ekkehard GÄRTNER, Lehrbeauftragter am Fachgebiet Schienenfahrzeuge und Mitglied im IFV BAHNTECHNIK e.V., seine Abschiedsvorlesung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Eisenbahnwesen-Seminars der TU Berlin statt und wird gemeinsam mit den Fachgebieten „Schienenfahrzeuge” (unter Leitung von Prof. Markus HECHT) und „Schienenfahrwege und Bahnbetrieb” (unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen SIEGMANN) durchgeführt.
Mitglieder des IFV BAHNTECHNIK e.V. sind herzlich eingeladen, an dieser Vortragsveranstaltung teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos – aber bestimmt nicht umsonst.
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VORTRAGSINHALTE:
Rekordfahrten mit spurgeführten Fahrzeugen bildeten nicht nur die technische Voraussetzung für den heutigen Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Schiene, sondern waren häufig auch aus Wettbewerbs- und Prestigegründen durchgeführt worden und nicht von Erfolg gekrönt.
Da die technischen Bedingungen für Rekordfahrten bis heute nicht genormt sind, ist es schwierig, diese Rekordfahrten objektiv zu bewerten. Daher werden die Rekordfahrten von Dampflokomotiven, elektrischen Triebfahrzeugen und Fahrzeugen der Luftkissen- und Magnetbahnen chronologisch dargestellt, sofern sie das Geschwindigkeitsniveau der spurgeführten Fahrzeuge bestimmten. Die Diesel- und Gasturbinentraktion wie auch die „nicht konventionellen“ Schienenfahrzeuge erreichten das zu keinem Zeitpunkt.
Prof. Dr.- Ing. Gärtner vom Fachgebiet Schienenfahrzeuge der TU Berlin bewertet anhand einiger zeitlicher Kennwerte und technischer Parameter die erzielten Geschwindigkeiten der verschiedenen Traktionsarten der Eisenbahn und der Sonderbahnen.
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ORGANISATORISCHE HINWEISE:
Die Veranstaltung findet am Montag, dem 26. November 2012 um 18:00 Uhr (s.t.) im Raum H1012 im Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin (Straße des 17. Juni 135, Berlin-Charlottenburg) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Weitere Informationen zum Eisenbahnwesenseminar (Vortragsprogramm):