[MAINZ, 28.02.2010 (ZDF) – Berlin]
In der aktuellen Sendung des ZDF-Umweltmagazins wurde der durch den Schienenverkehr (insbesondere durch den Güterverkehr) entstehende Lärm behandelt. Titel des Beitrags: „Voll ins Ohr“. Sendetermin 28.02.2010.
Prof. Dr. Markus HECHT stellte in einem Interview gegenüber dem ZDF fest, dass es heute möglich ist, den Schienenverkehrslärm wirksam zu reduzieren. Die bereits realisierten Lärmminderungsprojekte zeigen, dass mit dem heute bei der Technischen Universität Berlin verfügbaren know how eine Lärmreduzierung um bis zu 75 % möglich ist. Die Kosten für die Lärmminderung bei Lokomotiven seien zwar mit rd. 1% der Beschaffungskosten zwar vergleichsweise niedrig, stellen aber für den Bahnsektor eine finanziell zu hohe Barriere dar. Weil es derzeit keine ökonomischen Anreize zur Lärmeinsparung gibt, sollten lärmabhängige Trassenpreise eingeführt werden. Erst durch dieses Verfahren werden Anstrengungen zur Lärmminderung auch finanziell interessant. Prof. Hecht fordert für den Bahnsektor weitere Anstrengungen, um das Lärmproblem zu reduzieren.
In dem ZDF-Beitrag wurde das neu entwickelts leichte und lärmarme Güterwagen-Drehgestell vom Typ „LEILA“ als Zukunftstechnologie positiv hervorgehoben.
Der ganze Sendebeitrag ist unter folgendem LINK in der ZDF-Mediathek als Video abrufbar:
Prof. Dr.-Ing. Markus HECHT ist Sprecher des Vorstands des IFV BAHNTECHNIK e.V. an der TU Berlin
[ >>> Die Pressemitteilung PM_IFV_2010-03 zum DOWNLOAD <<< pdf ]
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